Vertikale Landwirtschaft: Pro und Contra

Der Blog „Smarter Cities“ diskutiert die Möglichkeiten vertikaler Landwirtschaft für die Versorgung der Städte.  Tenor:

„Durch eine erfolgreiche Integrierung der vertikalen Landwirtschaft in urbane Regionen, ließen sich neben wertvollen Arbeitsplätzen auch die […] Abhängigkeit von komplexen Lieferketten umgehen […], während neue Betriebe entstehen und […] Know-how entsteht, was die lokale Wettbewerbsfähigkeit verbessern würde.“

Die Frankfurter Rundschau berichtet ebenfalls über die Vertikale Landwirtschaft, kommt aber zu einem etwas anderem Schluss:

„Hier werden Lebensmittel nicht mehr vom Bauern erzeugt, sondern von Ingenieurshand designt. Das notwendige Know-how und Equipment, die hohen Immobilienpreise in den urbanen Ballungszentren und der gigantische Energieaufwand machten diese Technologie sehr teuer. Länder, in denen Armut und Mangel an Lebensmitteln herrscht, können solche Projekte weder finanzieren noch die nötige Energieversorgung sicherstellen.“