Fleischersatz: Neues Essen, neue Probleme

Erbsen sind auf dem Weltmarkt stark nachgefragt: Für die hippen Fleischersatze, die im Moment vor allem als Burger-Patties für Furore nicht nur an den Aktienmärkten sorgen, ist Protein aus der Hülsenfrucht die Basis. Doch am Markt scheint es ordentlich Qualitätsprobleme zu geben, berichtet Heise online.

„Konventionell angebautes Erbsenprotein ist hochgradig mit ­Pestiziden belastet, mehr als jedes andere Nahrungsmittel, das wir bisher getestet haben“, sagt Rowland. Selbst wenn die Erbsen aus Bio-­Anbau stammen, weise das Protein nach der ­Verarbeitung in China in fast allen Tests Spuren von Glyphosat, anderen Pflanzenschutzmitteln und Gentechnik-Pflanzen auf. Angesichts der Belastung sei es „lächerlich, Erbsenprotein als ­gesündere Alternative zu Fleisch oder Milch anzupreisen“.