Auf der Podiumsdiskussion zur kommunalen Ernährungspolitik in Köln letzte Woche haben sich die beiden Kölner OB-Kandidaten Henriette Reker (CDU/Grüne) und Jochen Ott (SPD) für einen Ernährungsrat in Köln ausgesprochen. Ein paar Tage nach dieser Diskussion hat sich Ott jetzt in einer Internetzeitung ausführlich zu der Idee eines Ernährungsrats geäußert:
„Ott sieht den Ernährungsrat mehr als eine Art Beirat, der die städtischen Organisationen schlau macht. Und nicht nur eine, sondern im gesamten Querschnitt. Etwa der Stadtdirektor, der für die städtischen Mitarbeiter für ein gesundes Mittagessen stehe, das Schulamt, das für die Verpflegung an den Schulen und Kindertagesstätten zuständig sei, das Wirtschaftsdezernat zuständig für die Gastronomie oder das Umweltamt für die Bewirtschaftung von Brachflächen und Urban Gardening. Ott will die Akteure stärker vernetzen und eigentlich ganz undogmatisch neue Wege gehen.“
